Osterkerze 2024

Gedanken der Konfis beim Entwerfen, Gestalten und Betrachten der Osterkerze


Am 9. März 2024 hat unsere Konfirmationsgruppe diese Kerze gestaltet.Das Alpha und das Omegasteht für Anfang und Ende im Griechischen. Das Kreuz steht für Jesus Christus. Die rote Farbe gilt für die Liebe und das Blut, das Jesus vergossen hat und das Grün steht für Wiedergeburt und Hoffnung. Die Natur ist in den Blättern und dem Baum abgebildet.

 

Auf der Kerze ist ein silbernes Kreuz, welches für den Glauben an Gott steht. Das Kreuz wird auf der einen Seite zu einem Baum.

 

Das Kreuz steht für den Glauben an Jesus Christus. Der Baum und die Blättern stehen für die Natur und den ewigen Kreislauf des Lebens. Die Farbe Rot steht für Liebe und Geborgenheit. Die Farbe Grün steht für die Natur, die Hoffnung, das Leben und die Fruchtbarkeit. Alpha und Omega stehen für den Anfang und das Ende des Lebens.

 

Auf der Osterkerze ist ein Kreuz und ein Baum abgebildet, die ineinander verschmelzen. In den Farben rot und grün erkennt man nicht nur einen farblichen Kontrast, sondern auch ihre Bedeutung: Rot steht für die Liebe, Nächstenliebe, aber auch für das Blut Jesu. Grün steht für die Natur, Hoffnung und einen Neuanfang. Der Baum symbolisiert die Auferstehung von Jesus. Alpha und Omega stehen für Anfang und Ende.

 

Ostern. Frühling. Frische Äste, kleine Blätter.
Noch sind sie klein und frisch.,
bald werden sie länger und erblühen komplett.

Blätter. Wind. Zeit.
Gerade leer und unbeschrieben,
am Ende des Jahres werden sie fallen,                            
voller Erinnerungen.

Anfang. Ende. Alpha und Omega.
Alpha und Omega – erster und letzter Buchstabe
im griechischen Alphabet.
Sie stehen für Anfang und Ende.
Und alles, was man in dieser Zeit erlebt,
zwischen Anfang und Ende.

... und vergib uns unsere Schuld

Vom 15. Februar bis 21. März feiern wir am Donnerstagabend um 19:00 Uhr Passionsandachten.

Eine knappe halbe Stunde mit Singen, Beten, Nachdenken über Schuld im eigenen Leben, über die Schuld der Kirche, über die Worte aus dem Vaterunser.

 

 

Aktiv gegen Missbrauch

Die am 25. Januar präsentierten Ergebnisse der ForuM-Studie zur sexualisierten Gewalt in der Evangelischen Kirche haben viele von uns entsetzt. Sie haben eindringlich gezeigt, wie wichtig dieses Thema ist und wie viel ernster als bislang wir es nehmen müssen.

Wir können selbst nichts ändern an allem Missbrauch, der in der Vergangenheit in der Evangelischen Kirche und Diakonie geschehen ist. Zu allem Notwendigen, was zur Aufarbeitung getan werden muss, können wir in unseren unmittelbaren Handlungsbereichen wenig beitragen.

Was wir aber beitragen können, ist das engagierte und konsequente Arbeiten daran, dass Gewalt und Übergriffe in Zukunft verhindert werden: Wir können uns informieren und Kompetenz erwerben, aufklären, wachsam sein und hinschauen. Hier ist noch viel Potenzial, und ich bitte Sie, uns zu unterstützen. Es sollte uns allen, die wir – in welcher Form auch immer – in der Evangelischen Kirche mitarbeiten, Ehrensache sein.

Präventionsschulungen

Als Präventionsbeauftragte des Prodekanats München-Süd und des Dekanatsbezirks München setze ich mich für die Prävention sexualisierter Gewalt in Kirchengemeinden und Gremien, in Schulen und anderen Kontexten ein. Das Prodekanat bietet regelmäßig Schulungen an – haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende können und sollen sich dazu anmelden. Nach der Schulung erhalten alle ein Zertifikat, das sicherlich auch in anderen Zusammenhängen nützlich sein kann. Ich bitte alle Mitarbeitenden, sich die Zeit zu nehmen, um die Prävention sexualisierter Gewalt in unserer Kirche voranzubringen. Und ich bitte darum, das Schulungsangebot des Prodekanats München-Süd weiterzutragen und dafür zu werben.

Aktiv gegen Missbrauch

Schulungen

Ebenfalls zur Präventionsarbeit gehört die Entwicklung von Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt in den Kirchengemeinden, die in der Folge der ForuM-Studie vehement und zu Recht eingefordert werden. Bis zur Jahresmitte 2024 wollen wir in allen unseren Gemeinden den ersten Schritt auf dem Weg zum Schutzkonzept gegangen sein.

Das sind Schritte in einem weiten Feld. Die ForuM-Studie hat gezeigt, wie unverzichtbar es ist, jeden einzelnen miteinander zu gehen, um als evangelische Christinnen und Christen glaubwürdig zu sein.

Christine Glaser
Geschäftsführende stellvertretende Dekanin im Prodekanat München-Süd
Präventionsbeauftragte des Prodekanats München-Süd und des Dekanatsbezirks München

Ein Angebot am Nachmittag

Wir laden Sie einmal im Monat
am Donnerstagnachmittag um 15:00 Uhr
in die Philippuskirche (Chiemgaustraße) ein.

Zeit mit Pfarrerin Christine Glaser.
Zeit für Kaffee und Kuchen.
Zeit für einen interessanten Lebenslauf.

Donnerstag, 21. März
Elisabeth Castonier und ihr Humor

Donnerstag, 25. April
Marguerite Duras – geboren in Saigon, gestorben in Paris

Donnerstag, 16. Mai
Max Brod – Entdecker und Förderer

Geh aus, mein Herz, und suche Freud

kantate.png
Bildrechte Martin Bernhard

Ja, ist denn schon Sommer?
Etwas schon, nämlich Vorfreude auf den Sommer in den Chorproben im Gemeindesaal unserer Philippuskirche, donnerstags um 19:30 Uhr

Der Projektchor Philippusmusik unter Leitung von Kantor Martin Bernhard probt für den Kantatengottesdienst im Rahmen unseres 60jährigen Kirchenjubiläums
am Sonntag, den 23. Juni die Choralkantate über Paul Gerhardts Lied von Manfred Schlenker.

Weitere Mitsängerinnen und Mitsänger sind herzlich willkommen.

Sing & Connect in der Philippuskirche

✨Sing & Connect✨ wird von der evangelischen Innovations-Initiative Munich Church Refresh in Zusammenarbeit mit der methodistischen Peace Church und der Philippuskirche organisiert und ist ein Musikformat, das jeden und jede dazu einlädt, sich über das gemeinsame Singen von Gospel und modernem Worship mit dem zu verbinden, was uns alle trägt. 🎶 Die Musik ist dafür das perfekte Medium. Durch das gemeinsame Singen verbinden wir uns mit uns selbst, den anderen und Gott. 🙌
Musikalisch unterstützt werden wir von dem wunderbaren Chor Gospel'n'Soul  und dem nigerianischen Chor Munich Gospel Voices. 🎸🥁

JEDER ist willkommen, egal von welcher Kirche, welcher Konfession und welcher Heimat. Sing & Connect zielt als bisher einzigartiges Konzept darauf ab, Münchner Christinnen unterschiedlicher religiöser und kultureller Hintergründe durch das gemeinsame Singen ganz zwanglos und freundschaftlich zusammenzubrigen. 🏳️‍🌈 Das Format findet in englischer Sprache statt.

📆 Wann? Freitag 19.04. von 19.30 bis 21 Uhr
📍 Wo? Philippuskirche | Peace Church ( U1 St. Quirin Platz)
ℹ️  Eintritt frei, Spenden gehen zu 50/50 an die Musiker:innen und an ein ausgewähltes soziales Projekt